Die Initiative „Kleine Helden leben sicher“ informiert Eltern zu den passenden Produkten vor dem Einzug ins Kinderzimmer

Die Initiative "Kleine Helden leben sicher" informiert Eltern zu den passenden Produkten vor dem Einzug ins Kinderzimmer

„Kleine Helden leben sicher“ kümmert sich um die Aufklärung von hilfesuchenden Eltern.

In der kalten Jahreszeit, wenn es auf Weihnachten zugeht, überlegen viele Eltern, wie sie sich rüsten und womit sie ihren Kindern eine Freude machen können. Angesichts der großen Auswahl an Kinderprodukten ist es nicht immer einfach, das passende Geschenk auszusuchen. Eine Entscheidungshilfe bieten Initiativen wie „Kleine Helden leben sicher“, die zum Thema Kindersicherheit informieren sowie Institute, die Produkte regelmäßig Qualitäts-Tests unterziehen.

„Kleine Helden leben sicher“ besteht aus Experten verschiedener Bereiche. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, das Bewusstsein über Kindersicherheit in der Gesellschaft zu stärken. Die Initiative kümmert sich um die Aufklärung von hilfesuchenden Eltern und erklärt ihnen auch, was sie wissen müssen, um gewissenhaft für ihre Kinder einkaufen zu können. Dazu gehört es auch, dass sich „Kleine Helden leben sicher“ mit den regelmäßig erscheinenden Tests verschiedener Institute beschäftigt, um Eltern eine Orientierungshilfe in Form einer Einschätzung zu bieten und Konsumenten dabei zu unterstützen, Testergebnisse individuell für sich selbst zu bewerten.

Nicht nur das Endergebnis zählt
Eines der anerkanntesten Institute ist die Stiftung Warentest. Die Verbraucherorganisation veröffentlicht regelmäßig Testberichte und wird daher von Eltern als glaubwürdiger Ratgeber geschätzt. Doch sollten Eltern bei der Entscheidung für oder gegen ein Produkt nicht nur nach dem Endergebnis gehen, sondern sich auch immer die Testmethoden und -kriterien genauer anschauen. Die Stiftung Warentest gibt den einzelnen Testbereichen eine unterschiedlich starke Gewichtung. Für Verbraucher ist es daher wichtig, darauf zu achten, wie stark diese in das Gesamtergebnis einfließen. Mängel haben zum Beispiel aufgrund der Abwertungsregelung einen starken Einfluss auf das test-Qualitätsurteil. So kam es in der Vergangenheit schon zu negativen Ergebnissen, weil die Testmethoden von der Stiftung Warentest nicht dem Einsatz der Kinderprodukte im Alltag entsprachen. Für Eltern bedeutet dies: Man sollte prüfen, welche Kriterien wie beispielsweise Handhabung oder Sicherheit den persönlichen Bedürfnissen am ehesten entsprechen und diese Einzelbewertungen in die Entscheidung mit einbeziehen. Ein Tipp: Die Rubrik „So haben wir getestet“ am Ende eines Testberichts erklärt im Detail den Ablauf und die Gewichtung der getesteten Produkte. Auch bietet die Stiftung Warentest Möglichkeiten, Fragen zu den Testergebnissen direkt online zu stellen, beispielsweise als Kommentar unter dem Bericht.

Wie die Stiftung Warentest vergibt auch Öko-Test Siegel, die Aussagen über die Qualität von Produkten treffen sollen. Dabei wird nach strengen Kriterien kontrolliert. Der Unterschied hier ist, dass Öko-Test sich auf einzelne Bereiche wie zum Beispiel Inhaltsstoffe beschränkt.

Kinderprodukte mit Qualitätsanspruch
Grundsätzlich gilt: Die Produkte der bekannten Markenhersteller entsprechen den gesetzlichen Normen und sind daher beispielsweise in Bezug auf Schadstoffe unbedenklich. Damit Produkte für Babys und Kleinkinder den heutigen Anforderungen an Qualität, Komfort und Design gerecht werden, ist der Einsatz chemischer Stoffe im Herstellungsprozess der für diese Produkte verwendeten Materialien jedoch unverzichtbar.

„Materialien und Inhaltsstoffe bei Kinderprodukten“ gehört 2016 zu den Themenschwerpunkten der Initiative „Kleine Helden leben sicher“. Der Bereich „Frag einen Experten“ auf dem Portal kleineheldenlebensicher.de ist Bestandteil davon. Dieser ermöglicht unsicheren Eltern einen direkten Dialog mit Chemikalien-Experten, um das passende Produkt für ihr Kind zu finden.

Individualität im Fokus
Die Stiftung Warentest und Öko-Test sind hilfreiche Informationsquellen bei der Kaufentscheidung. Beim Urteil sollten Eltern jedoch stets auch auf ihr eigenes Urteilsvermögen vertrauen und abwägen und sich Testergebnisse ganz genau ansehen. Nur wer gründlich recherchiert, sich informiert und vergleicht, findet die Produkte, die für die individuellen Bedürfnisse geeignet sind.

Die Sicherheitsinitiative „Kleine Helden leben sicher“ wurde 2014 vom Bundesverband Deutscher Kinderausstattungs-Hersteller e.V. ins Leben gerufen. Getreu dem Motto „Schütze, was Du liebst. Jedes Kind hat das Recht, sicher zu sein“ will die Initiative Eltern helfen, ihre Kinder zu schützen und die täglichen Risiken zu reduzieren. Unterstützt von einem Panel unabhängiger Experten verschiedener wissenschaftlicher Fachrichtungen stellt die Initiative Eltern neueste Trends und Erkenntnisse vor und erklärt aktuelle Gesetzgebungen und Normen zum Thema Kindersicherheit. Unter www.kleineheldenlebensicher.de informiert die Initiative über relevante Inhalte zu diesem Thema. Der Fokus der Initiative liegt in 2016 auf dem Thema Materialien und Inhaltstoffe bei Kinderprodukten.

Über den Bundesverband Deutscher Kinderausstattungs-Hersteller e.V. (BDKH):
Der Bundesverband Deutscher Kinderausstattungs-Hersteller e.V. vertritt die Kinder- und Baby-Ausstatter in Deutschland. Sein Ziel ist es, die Sicherheitsstandards bei Kinderprodukten zu verbessern und enge Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Institutionen und Behörden sowie den Dialog mit den relevanten Verbraucherorganisationen zu fördern. Darüber hinaus setzt sich der BDKH für eine kinderfreundliche Gesellschaft und die Einhaltung sozialer Standards bei der Produktion von Kinderartikeln ein. Aktuelle Mitglieder sind Britax Römer, Chicco, Dorel, Lässig, Peg-Perego, Rotho Babydesign, Teutonia, TFK, Ergobaby, Moon und Alvi.

Firmenkontakt
Bundesverband Deutscher Kinderausstattungs-Hersteller e.V. (BDKH)
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Augustinusstraße 9c
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Pressekontakt
“Kleine Helden leben sicher” Pressestelle
Michelle Besser
Brabanter Str. 4
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+49 89 121 75 – 262
presse@kleineheldenlebensicher.org

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