Vorsorgeaktion für gesunde Füße im Tanz startet auch an Tanzschulen

tamed weitet bundesweite Aktion Orthofit „Zeigt her eure Füße“ aus

Darmstadt, 15. November 2014 – Mit einer bundesweiten Vorsorgeaktion unter dem Motto „Zeigt her eure Füße“ findet in diesem Jahr vom 17. – 21. November eine wichtige Aufklärungskampagne auch an Tanzschulen statt. tamed e. V., die größte Organisation für Tanzmedizin im deutschsprachigen Raum, weitet die vom Berufsverband der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie e. V. (BVOU) initiierte Aktion Orthofit auf tanzende Kinder und Jugendliche aus. tamed möchte damit einen Beitrag zum gesunden Wachstum von Kinderfüßen während des frühen Tanzunterrichts leisten. Rund 20 Tanzschulen haben ihre Teilnahme zugesagt.

Die bundesweite Kampagne fand erstmalig 2010 in verschiedenen Grundschulen bei den Erstklässlern statt. Nachdem sich der Erfolg von „Zeigt her Eure Füße“ herumgesprochen hat, soll der motivierende Impuls nun auch für die Tanzschüler genutzt werden. „Kinder lernen am liebsten, wenn sie Spaß haben. Dann sind sie offen für neue Eindrücke und Lerninhalte. “ äußerte sich Daniel Bahr, Bundesminister für Gesundheit a.D. In einer interaktiven Lernatmosphäre zeigen die Orthopäden den Schülern der Tanzklassen im Austausch mit Physiotherapeuten und Tanzpädagogen, wie wichtig gesunde Füße für eine stabile Beinachse und eine saubere Tanztechnik sind. Jeder Tanzschüler erhält einen Blauabdruck, ein bewährtes und zügiges Verfahren zum Screening von Fehlbelastungen der Füße, sowie eine Broschüre mit nachhaltigen Informationen zum Thema Fußgesundheit.

Rechtzeitige Vorsorge ist auch beim kindlichen Wachstum das A und O. Vorsorge beginnt bei der umfassenden Aufklärung und Information. Die Tanzmediziner und Orthopäden sehen sich dabei als Begleiter der Kinder und ihrer Eltern. Deshalb stehen an den Veranstaltungstagen auch Vorträge für Interessierte und die Eltern der Tanzschüler auf dem Programm. Geplant ist unter anderem, das Pro und Contra des Spitzentanzes im Wachstumsalter näher zu beleuchten und Stellung zum Gerücht „Tanz als Beruf ist schädlich für den Körper“ zu beziehen.

Von jeher stellt tamed die Gesundheit im Tanz in den Mittelpunkt. Ziel der Arbeit ist es, die Gesundheit und Lebensqualität von Tanzenden zu fördern, die Leistungsfähigkeit von Tänzern dauerhaft zu erhalten und dafür optimale Rahmenbedingungen zu schaffen. Gemeinsam mit Trainern, Pädagogen, Therapeuten und Medizinern gilt das Engagement allen Tänzern, egal ob Profi-Tänzer mit festem Engagement oder Kinderballett-Ensemble in der Tanzschule, ob Jazztanz-Gruppe im Fitness-Studio oder Seniorentanz-Gemeinschaft, ob Tanzgruppe im Schulsport oder Tanz-Studenten an Hochschulen.

Der DBFT, der BVOU und tamed, Tanzmedizin Deutschland e.V., unterstützen interessierte Tanzpädagogen und ihre Mitglieder bei der Suche nach einem tanzmedizinisch erfahrenen Orthopäden. Nähere Informationen hierzu können über das Ärzte- und Therapeutenverzeichnis von tamed unter www.tamed.eu sowie der Internetseite des BVOU unter www.orthinform.de abgerufen werden. Darüber hinaus steht ein kostenfreier Informationsfilm zur Aktion Orthofit unter folgendem Link zur Verfügung: www.tamed.eu/orthofit (http://www.tamed.eu/orthofit) .

Wer erfahren möchte, ob auch eine Tanzschule in der Nähe an der Aktion „Zeigt her eure Füße“ teilnimmt, kann sich an Ines Seidmacher von tamed wenden (ines.seidmacher@tamed.eu).

Ausbilden – Beraten – Vernetzen. tamed rückt die Gesundheit des Tänzers in den Mittelpunkt.
tamed, Tanzmedizin Deutschland e. V., ist mit über 500 Mitgliedern die größte deutschsprachige Organisation für Tanzmedizin und stellt ihr Engagement auf drei Säulen:
Ausbilden: tamed bietet eine berufsbegleitende Basisausbildung unter dem Namen „Zam. Zertifikat Tanzmedizin“ an. Die Ausbildung läuft über vier Semester, umfasst 132 Stunden und findet in modularen Wochenendseminaren statt. Ergänzend dazu wird ein halbjährlich wechselndes Workshop-Programm zu verschiedensten Themen im gesamten deutschsprachigen Raum angeboten.
Behandeln: tamed führt ein Ärzte- und Therapeutenverzeichnis, in dem Ärzte, Physio- und Bewegungstherapeuten gelistet sind, die einen tanzmedizinischen Hintergrund haben und Tänzer spezifisch beraten und behandeln.
Vernetzen: Alle zwei Jahre organisiert tamed den Kongress für Tanzmedizin. Der Kongress hat sich als wichtiges Bindeglied zwischen tanzmedizinischer Forschung und täglicher Tanzpraxis etabliert. Als Branchentreffen bietet er eine Plattform für neueste relevante Themen und intensiven Austausch.
Viele namhafte Tänzer und Pädagogen unterstützen die Arbeit von tamedAusbilden – Beraten – Vernetzen. tamed rückt die Gesundheit im Tanz in den Mittelpunkt.
tamed, Tanzmedizin Deutschland e. V., ist mit über 500 Mitgliedern die größte deutschsprachige Organisation für Tanzmedizin und stellt ihr Engagement auf drei Säulen:
Ausbilden: tamed bietet eine berufsbegleitende Basisausbildung unter dem Namen Zam. Zertifikat Tanzmedizin an. Die Ausbildung läuft über vier Semester, umfasst 132 Stunden und findet in modularen Wochenendseminaren statt. Ergänzend dazu wird ein halbjährlich wechselndes Workshop-Programm zu verschiedensten Themen im gesamten deutschsprachigen Raum angeboten.
Beraten: tamed führt ein Ärzte- und Therapeutenverzeichnis, in dem Ärzte, Physio- und Bewegungstherapeuten gelistet sind, die einen tanzmedizinischen Hintergrund haben und Tänzer spezifisch beraten und behandeln.
Vernetzen: Alle zwei Jahre organisiert tamed den Kongress für Tanzmedizin. Der Kongress hat sich als wichtiges Bindeglied zwischen tanzmedizinischer Forschung und täglicher Tanzpraxis etabliert. Als Branchentreffen bietet er eine Plattform für neueste relevante Themen und intensiven Austausch.
Viele namhafte Tänzer und Pädagogen unterstützen die Arbeit von tamed und sind für dieses größte deutschsprachige Netzwerk für Tanzmedizin aktiv. Wer mehr über das breite Engagement von tamed oder über den tamed Kongress erfahren möchte, findet weitere Informationen unter: www.tamed.eu.

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